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Die Unendlichkeit des Erzählens

Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989

Erschienen am 23.08.2013
34,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895289774
Sprache: Deutsch
Umfang: 387 S.
Format (T/L/B): 3 x 20.5 x 14.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeVorbemerkung Carsten Rohde Unendlichkeit des Erzählens? Zum Roman um die Jahrtausendwende. Vorwort Poetik und Ästhetik Moritz Baßler Die Unendlichkeit des realistischen Erzählens. Eine kurze Geschichte moderner Textverfahren und die narrativen Optionen der Gegenwart Christian Klein "Günter Grass, du hast unsere Literatur zerstört". Jan Brandts Roman Gegen die Welt und die Poetik des Manischen Realismus Stefan Neuhaus "Eine Legende, was sonst". Metafiktion in Romanen seit der Jahrtausendwende (Schrott, Moers, Haas, Hoppe) Carsten Rohde Die mimetische und poietische Linie im Roman der Gegenwart. Ein idealtypischer Beschreibungsversuch am Beispiel von Martin Mosebach Gattungen, Themen, Motive Michael Rölcke Konstruierte Enge. Die Provinz als Weltmodell im deutschsprachigen Gegenwartsroman Michael Braun Die Erfindung der Geschichte. Fiktionalität und Erinnerung in der Gegenwartsliteratur Julian Preece Der versöhnliche Umgang mit dem RAF-Terrorismus in Romanen der Nullerjahre Jens Hobus Zur Semantisierung und Inszenierung von Popmusik in der Gegenwartsliteratur (Navid Kermani, Andreas Neumeister) Daniel Lutz Gebote der Gegenwart. Die Transformierung der Management- und Ratgeberliteratur im Roman der Nullerjahre (Georg M. Oswald, Ernst-Wilhelm Händler, Rolf Dobelli, Martin Walser, Bodo Kirchhoff) Christoph Deupmann Poetik der Indiskretion. Zum Verhältnis von Literatur und Wissen in Daniel Kehlmanns Die Vermessung der Welt Autoren Dieter Stolz "Ich begriff, dass es keine veralteten oder obsoleten Erzähltechniken gab". Zur Poetik des Schriftstellers Ingo Schulze, eine exemplarische Skizze Steffen Richter Land und Meer. Die Räume der Felicitas Hoppe Michaela Kopp-Marx Gleichzeitigsein. Patrick Roths Poetik der Verwandlung J. Alexander Bareis Moderne, Postmoderne, Metamoderne? Poetologische Positionen im Werk Daniel Kehlmanns Diskussion In der Werkstatt der Gegenwart oder Über das Romaneschreiben. Carsten Rohde und Hansgeorg Schmidt-Bergmann im Gespräch mit Thomas Lehr, Sibylle Lewitscharoff und Peter Stamm Biobibliographische Informationen Personenregister

Autorenportrait

Carsten Rohde, geb. 1971. Studium der Germanistik, Geschichte und Nordamerikastudien in Bremen und Berlin. - Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Literatur am Oberrhein. - Forschungsschwerpunkte: Literatur und Kultur des 18. bis 21. Jahrhunderts, Romantheorie /-poetik, autobiographisches Schreiben, Literatur- und Kulturtheorie. - Publikationen in Auswahl: Spiegeln und Schweben. Goethes autobiographisches Schreiben (2006); "Träumen und Gehen". Peter Handkes geopoetische Prosa seit Langsame Heimkehr (2007); Kontingenz der Herzen. Figurationen der Liebe in der Literatur des 19. Jahrhunderts (2011). Hansgeorg Schmidt-Bergmann, geb. 1956. Studium der Germanistik, Politik und Philosophie in Marburg und Frankfurt. - Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe, Leiter des Museums für Literatur am Oberrhein. - Forschungsschwerpunkte: Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart, komparatistische Literaturforschung, Poetik und Ästhetik, Methodologie. - Publikationen in Auswahl: Liter@tur. Computer - Literatur - Internet (Mithg., 2001); Nikolaus Lenau: Zwischen Romantik und Moderne. Studien (2003); Martin Walser. Lebens- und Romanwelten (Mithg., 2008); Futurismus. Geschichte, Ästhetik, Dokumente (2. Aufl., 2009).

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