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ZeitRäume

Potsdamer Almanach des Zentrums für Zeithistorische Forschung 2005

Erschienen am 20.12.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783887472191
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 24 x 13.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus dem Inhalt: Zeitgeschichte und Dialektik der Dauer Perspektiven einer europäischen Zeitgeschichtsschreibung Zivile Lager im Nationalsozialismus Opfer, Kämpfer und rote Winkel Antisemitismus nach Hitler War die DDR stalinistisch? Wie die DDR-Staatssicherheit erfolglos Spione jagte Der Krieg der Geschichtsbilder zwischen Baltikum und Russland Die Moskauer Internationalen Filmfestspiele im Kalten Krieg Die sozialistische Heimat im Zauberwald des DEFA-Films Zensur in der DDR Massenkulturelle Konzepte und Praktiken in der frühen DDR Hannah Arendts antimetaphysischer Kunstbegriff Verflechtungen und systemübergreifende Problemlagen in der deutsch-deutschen Wirtschaftsgeschichte Ludwig Erhards Preispolitik Missverständnis Amerika: Antiamerikanismus als Projektion

Autorenportrait

Das Zentrum für Zeithistorische Forschung ist ein interdisziplinäres Forschungsinstitut mit internationaler Ausstrahlung. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit standen zunächst die vergleichende Erforschung der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, der Diktaturenvergleich mit dem Nationalsozialismus und mit den Nachkriegsstaaten Mittelost- und Osteuropas sowie die deutsch-deutsche Beziehungsgeschichte. Dabei kooperiert das Zentrum eng mit den benachbarten Hochschulen in Potsdam und Berlin. Eine Reihe der daraus entstandenen Studien etwa zur sowjetischen Einflußnahme auf die Politik der SED, zur Alltagsgeschichte, zur Arbeiterschaft und zur ländlichen Gesellschaft, zur Sozialgeschichte der Eliten, zum Umgang mit der Vergangenheit in der DDR, zur Rolle der Zensur, zum 17. Juni 1953 und zum Mauerbau haben Standards in der DDR-Geschichtsschreibung gesetzt. Seither sind die Forschungsperspektiven vor allem auf den Vergleich und die Beziehungs-Geschichte mit Ost-Mitteleuropa einerseits, mit der Bundesrepublik und punktuell auch auf Westeuropa anderseits sowie auf Geschichte und Wandel der europäischen Erinnerungskultur ausgeweitet worden.

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