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Das große ABC-Wimmelbuch

TING: Hör dich schlau!, Mit Texten, Sounds & Musik zum Anhören

Erschienen am 07.02.2011
14,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783760769295
Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format (T/L/B): 0.9 x 28.6 x 22.3 cm
Lesealter: 4-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Tim hat in der Schule die Aufgabe bekommen, alle Buchstaben des Alphabets zu basteln. Als er endlich fertig ist, schaut ausgerechnet Linus, der Buchstaben-Kobold, in seinem Zimmer vorbei, klaut alle Buchstaben und versteckt sie an den verschiedensten Orten. Mit dem TINGStift kann der kleine Leser Tim bei seiner Buchstabensuche helfen und die faszinierende Welt der Buchstaben kennen lernen: Jeden Buchstaben, den das Kind auf dem Bild findet, spricht der TING-Stift vor und auch den Text auf jeder Seite kann es sich anhören, wenn es ihn antippt. Aber das ist noch nicht alles: auf jedem Bild haben sich nämlich das Nashorn Napoleon, die Maus Milla und der Schlüssel Sophus versteckt. Mit ihnen kann das Kind ein richtiges Buchstaben-Abenteuer erleben! Wenn das Kind die Figuren auf den Wimmelbildern findet und mit seinem TING-Stift antippt, werden sie zum Leben erweckt, sprechen mit dem kleinen Leser und liefern kleine Spiele, Aufgaben, Quatsch und Lieder rund um das ABC und die Sprache. Tim und Kater Karlchen begleiten den kleinen ABC-Entdecker auf seiner Buchstaben-Reise und Kobold Linus hat immer einen lustigen Reim auf Lager. Spielerisches Kennenlernen der Buchstaben und kreative Sprachförderung für die kleinen Leseratten von morgen! Der Hörstift TING: Der TINGStift verbindet Bücher mit AudioDateien, die bei Berührung von Bildern und Texten im Buch abgespielt werden. Der Stift muss separat im Handel erworben werden.

Autorenportrait

Hermien Stellmacher schlägt im Kinderbuch eine Brücke zwischen der Autorin auf der einen und der Illustratorin auf der anderen Seite, denn mit einem Bein steht sie in der bunten Bilderwelt, mit dem anderen in der schwarz auf weiß gedruckten Welt der Wörter. Zunächst sah es zwar so aus, also würden die Bilder nach ihrem Grafik-Designstudium, bei dem sie sich besonders auf Illustrationstechniken konzentrierte, den größeren Teil in ihrem Leben einnehmen. Doch bald bekam Hermien Stellmacher Lust, selber die vielen Ideen auch in Wörter zu Papier zu bringen. Seit 1998 arbeitet Hermien Stellmacher ausschließlich als Illustratorin und Autorin. Hermien Stellmacher wurde 1959 in Leiden in den Niederlande geboren und kam 1974 nach Deutschland, besser gesagt nach Franken. In Würzburg studierte sie an der Fachhochschule Grafik-Design und legte währenddessen bereits den Fokus auf das Studium der Illustrationstechniken. Als frisch gebackene Dipl.-Grafik-Designerin arbeitete sie zunächst in einer Werbeagentur. Danach ging es zu Sigikid, für die Hermien Stellmacher zwei Jahre lang Spielwaren designte. Ob in dieser Zeit wohl der Wunsch geboren wurde, etwas für Kinder zu gestalten und zu produzieren? Denn kurze Zeit später tüftelte sie das erste Buch gemeinsam mit ihrem Mann aus und hatte bereits die ersten Kontakte zu Verlagen geknüpft... So erschien 1995 ihr erstes Bilderbuch und die Karriere nahm von diesem Zeitpunkt an ihren Lauf. Bereits drei Jahre später hatte sie das erreicht, wovon viele angehende Autoren bzw. Illustratoren träumen ­ sie konnte sich ausschließlich dem Büchermachen widmen und das sogar gleich als Illustratorin und Autorin. "Ich habe schon immer gerne spannende Bücher gelesen ­ damals z.B. Enid Bleyton und, als ich kleiner war, alles von Annie M.G. Schmidt, der holländischen Astrid Lindgren", erzählt Hermien Stellmacher, die heute gerne Krimis für Kinder schreibt. Ihre besten Ideen, so verrät Hermien Stellmacher, kommen zwischen 5 und 6 Uhr morgens, wenn sie aufwacht und beim Unkraut jäten. Anregungen findet sie auch in der morgendlichen Lektüre der Zeitung oder beim gemeinsamen Gespräch und Brainstorming mit ihrem Mann und gelegentlichen Co-Autoren Joachim Schultz. "Mir ist in erster Linie wichtig, dass Kinder Spaß beim Lesen haben, dass sie merken, dass Lesen etwas Tolles ist. Wenn man dabei auch etwas vermitteln kann oder den Anstoß zu einem Gespräch geben kann, ist das schön, aber das sollte nicht im Vordergrund stehen. Nichts finde ich schlimmer, als betuliche Bücher, aus denen einem der Zeigefinger schon von weitem entgegenleuchtet", meint Hermien Stellmacher. Und wie erfährt sie, welche Themen gerade bei den Kindern angesagt sind und wofür sich diese beigeistern können? "Ich habe viel Kontakt mit Kindern, bei Lesungen zum Beispiel", erklärt Stellmacher. "Feedback hole ich mir auch schon im Vorfeld von Kindern, die meine Bücher probelesen." Bei so viel Themenrecherche fürs Schreiben, kommt da nicht doch die Arbeit als Illustratorin zu kurz? "Ich sehe mich nicht ausschließlich als Autorin. Allerdings illustriere ich mittlerweile nicht mehr so viel wie früher. Da waren beide Professionen noch sehr ausgeglichen." An einem Tag in der Woche ist Hermien Stellmacher aber fest in der Rolle der Illustratorin und im Auftrag der Bilderwelt unterwegs, denn dann unterrichtet sie Siebdruck und Radierung an der Fachoberschule für Gestaltung.

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