Tadao Ando

Bauen in die Erde/Sunken Courts - Dt/engl

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783721206098
Sprache: Deutsch
Seiten: 132 S., 90 z.T. farb. Abb.
Format (H/B/T): 1.5 x 24.5 x 23 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Tadao Ando ist ein Pionier der Moderne, dessen Werk eine stetige Entwicklung umfasst - nun das Bauen in die Erde. Mit den 'Erdhäusern' verleiht er seiner Architektur ein neues Profil: das Bauen im Einklang mit der Natur. Zudem greift er hier eine traditionelle, vor allem im Norden und Nordwesten Chinas typische Bauweise auf, welche ideal auf jahreszeitenbedingte klimatische Bedingungen reagiert: im Sommer ist es im Inneren kühl, im Winter wird die Wärme gespeichert. Tadao Andos 'versenkte' Gebäude sind allerdings keineswegs höhlenartige, dunkle Bauwerke. Licht wird jeweils über einen offenen Lichthof und über große, in die Tiefe gezogene Glasflächen in den Innenraum gebracht. Tadao Ando ist einer der bekanntesten zeitgenössischen japanischen Architekten. Er zählt zu den großen Baumeistern der Betonarchitektur. Seinen Bauwerken, die sich stets durch geometrische Strenge und radikale Klarheit auszeichnen, wohnt ein in der japanischen Tradition verwurzelter spiritueller Charakter inne. Der Architekt und Fotograf Werner Blaser entwickelte auf seinen Reisen nach Japan und im direkten Austausch mit Tadao Ando die Idee für dieses Buch. Seine zahlreichen faszinierenden Fotografien führen den Leser in die Welt der 'versenkten' Gebäude und Höfe Tadao Andos. Vorgestellt werden in Wort und Bild Bauten in Japan und Europa: Galleria 'akka', Osaka; Chichu Kunstmuseum, Naoshima; Langen Foundation Hombroich Museum, Neuss; Unsichtbares Haus, Treviso, u.a.

Autorenportrait

Der Schweizer Architekt und Autor Werner Blaser kam schon während des Studiums mit Alvar Aalto und Mies van der Rohe in Berührung, deren strukturelle Philosophie ihn ebenso beeinflusste wie die klassische japanische Architektur. In seinen zahlreichen Publikationen spürt er den grundlegenden Gemeinsamkeiten der westlichen Klassischen Moderne mit der traditionellen japanischen Architektur des 15.-18. Jahrhunderts nach.