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Fallrückzieher

Fünf Asse - Sport-Krimi, dtv junior, Die Fünf Asse-Reihe 2

Erschienen am 01.01.2010
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423713962
Sprache: Deutsch
Umfang: 139 S.
Format (T/L/B): 1 x 19 x 13.5 cm
Lesealter: 9-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wettskandal auf dem BolzplatzDie >Fünf Asse< sind zu einem Jugendfußballturnier in Südafrika eingeladen, das am Rande der WM stattfindet. Auch Jabalis Cousin Ajani nimmt dort teil. Als vier seiner Mitspieler in einen Straßenkampf geraten und ausfallen, springen die Asse ein, doch eine merkwürdige Schiedsrichterentscheidung bringt sie um den Sieg. Hellhörig werden die >Fünf Asse<, als sich die Vorfälle häufen. Ist der Schiedsrichter etwa an Spielwetten beteiligt?

Autorenportrait

Andreas Schlüter wurde 1958 in Hamburg geboren und begann nach dem Abitur eine Lehre als Großhandelskaufmann. Bevor er mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, arbeitete er noch als Betreuer von Kinder- und Jugendgruppen. Nach einer Zeit bei der >Hamburger Rundschau< gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro >SIGNUM< Medienservice, wo er auch als Redakteur für verschiedene Fernsehanstalten tätig war. Mittlerweile widmet er dem Schreiben von Büchern die meiste Zeit. Nach einigen Kurzkrimis, die er 1993 veröffentlichte, kam der große Erfolg ein Jahr später mit seinem ersten Kinderroman >Level 4 - Die Stadt der Kinder< (dtv junior 70459). In der spannenden Erzählung werden Computerspiel und Realität auf faszinierende grenzüberschreitende Art miteinander verknüpft und damit hat Schlüter den Nerv der Jugendlichen getroffen. Seine Protagonisten sind keine kleinen Superhelden, sondern ganz normale Kids, denen es stets ohne die Hilfe von Erwachsenen, aber dafür mit gegenseitiger Unterstützung gelingt, Probleme zu lösen und sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. 'Ich mache keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Ich nehme sie gleich ernst.' Denn Kinder sind für Schlüter keine unfertigen Erwachsenen, sondern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten. Ebenso erfrischend unpädagogisch ist auch Schlüters erzählerischer Umgang mit Computern und virtuellen Welten. Seine Kinderbücher sieht er deshalb auch als eine längst überfällige Kampfansage an die These, Computer würden die Kinder vereinsamen lassen, und 'wer Computer spiele, lese nicht'. Das seien die Ängste einer Generation, die schon am eigenen Videorekorder verzweifele. 

Leseprobe

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